HEIA System

HEIA System

Ob eine Matratze für den gewünschten Komfort sorgt, hängt von verschiedenen Eigenschaften und der Qualität des Produktes ab. Der Stiftung Warentest ist als transparentes Unternehmen seit 1964 für den Verbraucherschutz tätig. Er bietet durch unabhängige Testlabore potenziellen Kunden eine Meinung für den Kauf von Produkten mit Mehrwert.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum testet der Stiftung Warentest nach dem HEIA System?

  2. Das HEIA Matratzen System: Die vier Körpertypen

  3. Worauf testet der Stiftung Warentest noch?

Auch das Testen von Matratzen, Kissen und anderen Bettwaren gehört in den Bereich Haushalt. Um den Matratzen Test eindeutiger zu gestalten und ein differenziertes Ergebnis zu erhalten, testet Stiftung Warentest neben speziellen Geräten mit unterschiedlichen Körpertypen nach dem HEIA System.

Warum testet der Stiftung Warentest nach dem HEIA System?

Die Experten von Stiftung Warentest wissen: Schlafkomfort ist individuell und hängt von mehreren Faktoren wie dem Liegegefühl, dem Matratzen Härtegrad und dem Wärmeempfinden ab. Unter optimalen Liegeeigenschaften versteht man heutzutage auf der Grundlage von modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen die punktuelle Körperunterstützung. Eine gute Matratze verfügt demnach über eine hohe Punktelastizität, gute Rückstellkraft und Druckentlastung. Der Druck muss je nach Schlafposition und Körperbau sowie Gewicht anders verteilt werden. HEIA Matratzen eignen sich aufgrund von punktelastischem Material und speziellen Zonen für den jeweiligen Körpertyp. Dank HEIA Test erhält der Verbraucher im Matratzen Test eine genauere Bewertung der Liegeeigenschaften einer Matratze hinsichtlich der verschiedenen HEIA Schlaftypen. Jede Matratze wird für das Schlafen in Rücken- sowie in Seitenlage getestet.

Das HEIA Matratzen System: Die vier Körpertypen

Der Matratzentest der Stiftung Warentest unterscheidet Schläfer in vier HEIA Typen. Dabei verbildlichen die vier im Wort steckenden Buchstaben diese Körpertypen in Bezug auf Ihre Körperform und Größe.
Der H –Typ wird als groß und kompakt beschrieben. Der Oberkörper rund um Schulter, Brust und Bauch ist etwa gleich gebaut, dafür die Hüfte und der Po schmaler als der Bauch.
Dem sogenannten E-Typ wird eine schlanke bis normale Körperstatur zugeschrieben, bei dem die Schultern breiter als die Hüften hervorstehen.
Als Typ I werden kleine und mittelgroße Personen bezeichnet, die schlank und deren Hüfte und Schultern eher gleich breit gebaut sind.
Wenn Sie vom A-Typ sind, haben Sie vermutlich schmalere Schultern, besitzen eine schlanke Taille und der Po-Bein-Bereich ist kräftiger ausgeprägt.

Diese körperbaulichen Merkmale müssen bei der Wahl der Schlafunterlage berücksichtigt werden. Beispielsweise ein breiteres Becken belastet eine größere Fläche und je nach Gewicht wird diese mehr oder weniger beansprucht.

Die optimale Festigkeit und Rückstellkraft der Matratze in diesen Bereichen kann durch sehr punktelastische Zonen Matratzen mit einer hohen Formstabilität erreicht werden, aber auch durch beispielsweise einen Lattenrost mit verstärkter Mittelzone für den Rücken, Becken- und Lordosebereich.

Worauf testet der Stiftung Warentest noch?

Die Liegeeigenschaften der HEIA Matratzen nach dem HEIA Testprinzip machen mit 35 Prozent rund ein Drittel des am Ende abgegebenen Qualitätsurteils aus. Daneben wird jede HEIA Matratze auf ihre Haltbarkeit, den Matratzenbezug, Aspekte für Gesundheit und Umwelt sowie die Handhabung der Matratze geprüft. Außerdem wird unter dem Punkt Deklaration und Werbung geprüft, was die Hersteller angegeben haben und ob sie halten, was sie versprechen.