Raumklima im Schlafzimmer

Raumklima im Schlafzimmer: wesentlicher Faktor für gesunden Schlaf

Das Raumklima – Schlafzimmer, in denen Sie sich wohlfühlen, besitzen vor allem zwei Eigenschaften:
eine angenehme Temperatur und eine stabile, gleichmäßige Luftfeuchtigkeit.

Ein angenehmes Raumklima im Schlafzimmer kann dafür sorgen, dass Sie besser schlafen und weniger schwitzen. Außerdem kann dadurch sowohl Schimmel- als auch Milbenbefall verhindert beziehungsweise eingedämmt werden. Mit dem Begriff „Raumklima“ wird ganz allgemein die Beschaffenheit von Temperatur, Luftfeuchte und Luftzirkulation in einem Raum bezeichnet.

Ein als angenehm empfundenes Raumklima im Schlafzimmer bewirkt, dass wir uns wohl fühlen. Auf diese Weise nehmen wir das Schlafzimmer noch stärker als Oase der Ruhe und Entspannung, kurzum, als Rückzugsort wahr.

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Raumklima Schlafzimmer:
Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent
und regelmäßiges Lüften empfohlen

Die Frage nach dem "Warum?" ist leicht beantwortet. Im Durchschnitt verbringen Sie rund acht Stunden auf Ihrer Matratze - und zwar schlafend. Das ist immerhin ein Drittel des kompletten Tages beziehungsweise sogar ein Drittel des ganzen Lebens. In Ihrem Bett und auf der Matratze müssen Sie einen erholsamen und tiefen Schlaf finden. Auf diese Weise können Sie sich vom Tag erholen und zugleich neue Energie für kommende Aufgaben schöpfen. Zudem spielen weitere spezifische Faktoren eine Rolle.

Beispielsweise sind Rückenleiden längst zu einer Volkskrankheit in der westlichen Welt geworden. Lange Tage im Büro, eine ungesunde Haltung oder zu wenig Sport sind nur einige Gründe, warum immer mehr Menschen an Rückenschmerzen leiden. Eine richtige Matratze kann hier bereits einen großen Unterschied ausmachen. Ein "schlechtes" oder unpassendes Modell kann die Leiden noch verschlimmern oder erst hervorrufen. Unser BeLaMa Matratzenberater nimmt daher persönliche Faktoren genauer unter die Lupe, darunter beispielsweise Ihre Schlafposition und das allgemeine Schlafverhalten. Aber auch Ihre Körpergröße, das Gewicht und die temperierenden Eigenschaften fließen in den gefühlten Komfort mit ein. Als Matratzenspezialist möchten wir unseren Kunden stets das perfekte Modell anbieten. Eine erstklassige Kombination aus Material, Verarbeitung und Konstruktion ist dabei wichtig. Zuletzt spielt natürlich auch die Größe des Bettes eine fundamentale Rolle, schließlich muss die Matratze in dieses gelegt werden.

Angenehmes Raumklima im Schlafzimmer auch im Winter gewährleisten

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten neigen viele Menschen dazu, das Heizen im Schlafzimmer zu übertreiben.

Das liegt daran, dass einige Menschen ein stärkeres Kälteempfinden haben als andere und auch im Schlafzimmer hohe Temperaturen bevorzugen. Für ein schlafförderndes Raumklima sollte die Temperatur im Schlafzimmer jedoch auch im Winter um die 20 Grad liegen. Zudem sorgt Heizungsluft dafür, dass die Schleimhäute bei längerem Aufenthalt im Schlafzimmer austrocknen und so keinen Schutz mehr vor Viren oder Bakterien bieten. Halsschmerzen oder eine ausgewachsene Erkältung können die Folge sein. Prüfen Sie daher gerade in der Heizperiode die Luftfeuchte im Schlafzimmer. Liegt sie unter 50 Prozent, sollten Sie über einen Luftbefeuchter, zum Beispiel in Form eines Zimmerbrunnens oder Pflanzen, nachdenken. Das Pendant dazu ist der Luftentfeuchter. Möbel aus Massivholz fungieren sowohl als Be- als auch Entfeuchter.

Raumklima Schlafzimmer: Faktoren für ideales Klima im Bett

Nicht nur die äußeren Bedingungen bewirken, dass wir uns in unseren Betten rundum wohl fühlen. Auch die einzelnen Bestandteile des Bettes selbst tragen wesentlich zum Raumklima im Schlafzimmer bei.

Als allererstes die Matratze. Für einen guten Schlaf benötigen Sie ein warmes und vor allem trockenes Bettklima. Als besonders angenehm wird eine Betttemperatur von knappen 30 Grad empfunden. Die Matratze muss die Feuchtigkeit, die jede Nacht beispielsweise durch Schwitzen hinein gelangt, möglichst zügig und im hohen Maße an die Raumluft abgeben können. Qualitativ schlechte Matratzen fühlen sich oft feuchtkühl an. Dies fühlt sich nicht nur nicht gut an, sondern kann auch zu Erkältungen oder Muskelverspannungen führen. Eine hochwertige, klimaaktive Matratze ist daher ein wichtiger Baustein für ein gesundes Bett- und Raumklima.

Aber auch Bettdecken und Ihre Kleidung beim Schlafen beeinflussen das Klima im Bett. Bestmögliches Wohlbehagen schaffen Sie, wenn zwischen Bettdecke und der Haut eine möglichst dünne Stoffschicht liegt. Die Luft unter den Steppdecken wärmt sich durch Ihre Körperwärme automatisch auf – vom Zwiebellook oder sogar dickem Pullover ist daher abzuraten. Jedoch auch gänzlich unbekleidet sollten Sie nicht schlafen. Der Nachtschweiß kann sonst ungehindert in die Matratze gelangen. Auch das Erkältungsrisiko steigt.

Unterbetten aus natürlichen Materialien wie Baumwolle und Schafschurwolle sorgen für einen Temperatur- und Feuchtigkeitsaustausch und somit für ein angenehmes Raumklima im Schlafzimmer.

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Starkes Schwitzen durch falsches
Raumklima: Schlafzimmer kühl halten

Matratzen werden selbstverständlich in unterschiedlichen Größen gefertigt. Nur so können sie einerseits auf Ihre Größe und andererseits auf die des Bettes abgestimmt werden - beides ist notwendig. Doppelbetten nutzen zudem in der Regel größere Matratzen. Wenn beide Personen sehr unterschiedliche Bedürfnisse besitzen, sollte eine Kombination aus zwei Modellen gewählt werden. Das ist für den gesunden und und ungestörten Schlaf, aber vor allem mit Hinblick auf den Härtegrad und eventuell existente Rückenleiden notwendig.

Ihr Körpergewicht selbst spielt eine ebenso entscheidende Rolle und wird durch den Fachberater bei der Beratung deshalb ebenfalls berücksichtigt.

Die Matratze muss schließlich Ihr gesamtes Gewicht nicht nur tragen können, sondern auch ihre positiven federnden Eigenschaften nicht verlieren. Der bereits eingangs erwähnte Härtegrad nimmt hier eine entscheidende Rolle ein. Härtegrade sind nicht genormt, weshalb sich die exakte Härte und das Gefühl zwischen den einzelnen Herstellern mitunter unterscheiden kann. Deshalb ist es immer empfehlenswert, die Matratze zur Probe zu liegen oder über einzelne Herstellerunterschiede aufklären zu lassen. Tendenziell existieren je Hersteller mindestens drei Härtegrade. Viele Top-Marken greifen auf eine Unterscheidung in insgesamt fünf Grade zurück, um das Modell noch spezifischer auf die künftigen Besitzer ausrichten zu können.