Die richtige Bettdecke für die Übergangszeit

Angesichts der nahenden Winterzeit und der aktuellen Energiekrise in der Bundesrepublik hilft die richtige Wahl der Übergangsdecke, keine kalten Füße zu kriegen. Für jede Jahreszeit gibt es die richtige Bettdecke. Diese passt sich dem Schlaf- sowie Feuchtigkeitsklima an. Die Übergangsdecke sorgt für einen angenehmen Schlaf im Herbst und Frühling.

Was zeichnet eine Übergangsdecke aus?

Eine Übergangsdecke lässt den Schläfer nicht frieren und hält ihn durch seine besondere Beschaffenheit trotzdem warm. Auf diese Weise wird eine gemäßigte Wärmewirkung garantiert.

Welche Arten von Übergangsbettdecken gibt es?

Kombi- oder 4-Jahreszeichen-Bettdecken

Die sogenannte Kombi-Decke besteht – wie der Name schon andeutet – aus zwei Decken. Diese sind mit Druckknöpfe miteinander verbunden. Je nach Jahreszeit und Bedarf können diese Decken einzeln benutzt werden. Die Einzeldecken setzten sich aus einer dünnen Sommerdecke und einer weiteren Decke zusammen, die mitteldick und für die Übergangszeit gedacht ist. Die Decke ist ganzjährig verwendbar.

Mono- oder Ganzjahres-Bettdecken

Dieser Typ von Decke reiht sich genau zwischen den Sommer- und Winterbettdecken ein. Die Füllmenge und Wärmewirkung befindet sich daher auf einem mittleren Niveau. Die Decke eignet sich damit perfekt für die Übergangszeit. Durch ihre höhere Füllmenge als bei einer Sommerdecke ist diese Einzeldecke auch in kühlen Nächten wirksam.

Welche Füllmaterialien sind bei Übergangs-Bettdecken geeignet?

Das Füllmaterial entscheidet nicht nur über die Wärmewirkung. Es gleicht auch die Köpertemperatur aus. Zudem leitet es Feuchtigkeit ab.

Zu empfehlen ist eine Füllung mittlerer Wärmewirkung. Die Bettdecke soll zudem gute temperaturausgleichende Eigenschaften mitbringen.

Lyocell

Bei diesem Material handelt es sich um eine leichte Hohlfaser-Füllung. Diese verfügt über ein exzellentes Feuchtigkeitsmanagement. Die Füllung ist waschbar. Lyocell ist ideal für stark schwitzende Menschen und Allergiker geeignet.

Mikrofaser

Bei Microfaser Material handelt es sich um Bettdecken mit Synthetikfaser-Füllung. Diese Füllung ist sehr leicht und voluminös. Da diese Bettdecken den durchschnittlichen Wärmebedarf abdecken, eignen sie sich hervorragend für Menschen, die wenig schwitzen.

Merinowolle

Die Wolle kommt vom Merinoschaf. Die Merinowolle wirkt sehr klimatisierend. Zudem ist ist weich und luftdurchlässig. Das Material ist selbstreinigend und eignet sich bestens für Außentemperaturen, die oftmals variieren. Merinowolle fördert ein trockenwarmes Schlafklima und eignet sich für jeden Wärmebedarf.

Daune

Umso höher der Daunenanteil in der Decke, desto stärker wärmt die Daunendecke. Wenn Schwitzen und zu schnelles Frieren keine Rolle spielen, eignet sich die Daunendecke ideal für den Gebrauch.

Kamelflaum

Dabei handelt es sich um ein hochwertiges Naturhaar-Produkt. Der Flaum wird gewonnen, indem der Bauchbereich von Jung- und Muttertieren ausgekämmt wird. Das Material zeichnet sich dadurch aus, dass es weich, leicht und sehr temperaturausgleichend wirkt. Eine besondere Stärke von Kamelflaum ist, dass es Feuchtigkeit sehr gut abtransportiert.

Cashmere

Dieser Typ von Decke wird aus dem Unterhaare der Cashmere-Ziege gewonnen. Es ist ein sehr leichtes und weiches Material. Die Cashmere-Decke schmiegt sich sanft an den Körper des Schlafenden an. Die Decke ist im Vergleich dünn. Sie hat trotzdem eine sehr hohe Wärmewirkung.

Sollte schnelles Frieren in der Übergangszeit eine Rolle spielen, dann empfiehlt sich eine Cashmere-Decke.