Kaltschaummatratzen bieten eine sehr gute Punktelastizität und passen sich optimal an die Körperkonturen an. Das macht sie besonders geeignet für Menschen mit Rückenproblemen oder für alle, die Wert auf eine ergonomische Liegeposition legen.
Taschenfederkernmatratzen bieten ebenfalls eine hohe Punktelastizität und sorgen durch die einzeln gelagerten Federn für eine gezielte Unterstützung der Wirbelsäule. Sie sind besonders für Personen geeignet, die ein etwas festeres Liegegefühl bevorzugen oder nachts stark schwitzen.
Für Seitenschläfer sind beide Matratzentypen geeignet, sofern sie über eine ausgeprägte Schulterzone verfügen. Rückenschläfer profitieren von der guten Stützkraft beider Varianten, während Bauchschläfer meist mit einer etwas festeren Matratze besser schlafen.
Härtegrad und Zonierung: Individuelle Anpassung für optimalen Schlaf
Der Härtegrad einer Matratze sollte immer auf das Körpergewicht und die persönlichen Vorlieben abgestimmt sein. Moderne Matratzen – sowohl aus Kaltschaum als auch mit Federkern – sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich.
7-Zonen-Matratzen bieten eine gezielte Unterstützung für verschiedene Körperbereiche wie Schulter, Hüfte und Rücken. Diese Zonierung sorgt für eine optimale Druckentlastung und fördert eine gesunde Schlafposition.
Schlafklima und Atmungsaktivität bei Federkern- oder Kaltschaummatratzen
Ein optimales Schlafklima ist entscheidend für einen erholsamen Schlaf.
Kaltschaummatratzen überzeugen durch ihre offenporige Struktur, die für eine gute Atmungsaktivität und Wärmeisolation sorgt. Sie sind ideal für Menschen, die schnell frieren.
Federkernmatratzen – insbesondere Taschenfederkern-Modelle – bieten durch die Luftzirkulation zwischen den Federn ein besonders trockenes Schlafklima. Das macht sie zur ersten Wahl für Personen, die nachts stark schwitzen und für Allergiker, da Milben ein trockenes Klima meiden.
