Sommerzeitumstellung und Schlafen

Warum wir die Zeit umstellen

Bereits 1916 gab es die erste deutsche Zeitumstellung. Diese wurde jedoch nicht konsequent beibehalten. 1994 wurde dann in Deutschland die mitteleuropäische Sommerzeit eingeführt. Nach der Verordnung vom 12.7.2001 stellen die Deutschen jeweils im letzten Sonntag des Monats März die Zeit auf die sogenannte Sommerzeit um. Im Herbst wird dann die Sommerzeit wieder auf die Winterzeit, also die Normalzeit, umgestellt. Wenn wir die Zeit umstellen, gleichen wir unsere Zeit an die der benachbarten europäischen Staaten an. Zudem war es das Ziel der Sommerzeiteinstellung, die Helligkeit über den Tag besser zu nutzen und den Energieverbrauch zu reduzieren. Elektrisches Licht spart man währenddessen vielleicht morgens ein, verbraucht jedoch abends mehr Licht und muss morgens mehr heizen.

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Die innere Uhr und die Zeitumstellung

Die Sommerzeit umstellen – das bedeutet seit 1980 für die Deutschen: Eine Stunde weniger schlafen. Es wird eine Stunde später hell und die Nächte werden kürzer, was sich im Frühling bezüglich der Lichtverhältnisse vor allem morgens bemerkbar macht. Unsere innere Uhr funktioniert nach dem Hell-Dunkel-Prinzip im Zusammenspiel der Hormone. Wenn es dunkel wird, werden die meisten Menschen schläfrig und Helligkeit sorgt für unseren Wachzustand. Daher beeinflusst die Zufuhr von Licht unseren Körper und unsere Stimmung.  Während der Zeitumstellung entsteht ein temporärer Schlafmangel, denn der Körper orientiert sich immer noch an den bisherigen Gewohnheiten und muss sich erst an die Lichtgegebenheiten zu den Zeiten anpassen. Er schläft weniger, zudem übermannt einen dann abends früher die Müdigkeit, aber der Körper kann noch nicht schlafen. Der Schlafrhythmus ist für den Umstellungszeitraum „im Eimer“.

Der Körper stellt sich nicht automatisch um

Die innere Uhr bedingt unseren Schlafrhythmus. Sie stellt sich nicht automatisch auf die Sommerzeit um, wie es beispielsweise das Smartphone tut. Die Mediziner bestätigen allgemein: Der Organismus muss sich erst an die umgestellte Zeit gewöhnen. Dabei reagiert jeder Mensch anders. Insbesondere Kinder und Senioren passen sich schwerer an. Personen, die bereits an Schlafstörungen leiden, haben es besonders schwer.

So unterschiedlich die Schwierigkeit mit der Anpassung von Mensch zu Mensch ist, so verschieden ist auch die zur Umstellung benötigte Zeit. Normalerweise sind ein bis zwei Tage notwendig, jedoch kann die Gewöhnung auch bis zu einer Woche oder länger dauern. Die Symptome sind Schlafmangel und damit einhergehende Müdigkeit sowie Bluthochdruck und Konzentrationsschwäche. Die Lebensqualität leidet stark. In dieser Zeit ist das Unfallrisiko erhöht und der Fahrplan der Bahn versinkt im Chaos.

So überstehen Sie die Zeitumstellung

Sie können mithelfen, Ihren Körper an den geänderten Schlaf- und  Lebensrhythmus anzupassen. Es hilft meist schon, ein paar Tage vorher 10 Minuten eher als sonst schlafen zu gehen. Tagsüber sollte nur ein kurzer Mittagsschlaf gehalten werden. So tanken Sie nur kurzfristig Energie für den weiteren Tag. Bewegung tut dem Körper gut, hält Sie auf Trab und powert für die Nachtruhe aus. Halten Sie sich an der frischen Luft auf. Sie macht bekanntlich müde und Tageslicht macht Laune. Auch die Ernährung trägt bei: Tryptophanhaltige Lebensmittel wie Erdnüsse, Edamer und Thunfisch wirken schlaffördernd, während Vitamine anregen.

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