Welcher Lattenrost passt zu welchem Schlaftyp?

Die Qualität des Schlafes hängt maßgeblich davon ab, worauf wir schlafen. Häufig liegt hier der Fokus auf der richtigen Matratze. Trotzdem darf die Funktion des Lattenrostes nicht unterschätzt werden, da dieser eine genauso wichtige Rolle spielt.

Er sorgt vor allem für eine gute Unterfederung der Matratze. Zudem beeinflusst er auch die Druckverteilung und die Haltung während des Schlafens. So kann die richtige Einstellung des Lattenrostes entscheidend für ein erholsames Schlafgefühl sein. Auch ist ein Federholzrahmen dafür verantwortlich wie erfrischt wir morgens aufwachen und ob wir mit Rückenschmerzen zu kämpfen haben.

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Warum ist der Lattenrost so wichtig?

Ein Lattenrahmen hat eine wichtige Funktion, da er die Matratze stützt und so den gesamten Schlafkomfort verbessert. Besonders bei weichen Matratzen ist es wichtig, dass der Lattenrost ausreichend Unterstützung bietet. So kann die Wirbelsäule in der richtigen Position gehalten werden.

Feste Matratzen hingegen benötigt ein flexiblerer Matratzenrost. Dieser kann sich so gut an die Körperform anpassen und bietet gleichzeitig eine gute Belüftung. Ein guter Federrahmen unterstützt die Matratze, fördert die Belüftung und trägt somit zu einem gesunden Schlaf bei.

Ergonomischer 7-Zonen Lattenrost: Die ideale Lösung

Ein ergonomischer 7-Zonen Lattenrost ist besonders empfehlenswert für jene, die auf eine präzise Körperentlastung setzen. Die Liegefläche ist in sieben Zonen unterteilt, die speziell auf die unterschiedlichen Körperpartien abgestimmt sind. Diese Zonen unterstützen den Kopf, die Schulter, die Lenden, das Becken, die Oberschenkel, die Unterschenkel und die Füße.

So findest du den passenden Lattenrost für deine Schlafposition

Seitenschläfer:

Seitenschläfer benötigen eine punktelastische Unterstützung, um die Wirbelsäule in einer geraden Linie zu halten. Besonders wichtig ist, dass Schulter und Becken richtig einsinken können. Dies wird durch einen ergonomischen 7-Zonen-Lattenrost begünstigt, der unterschiedliche Körperbereiche individuell stützt.

Für die seitliche Schlafposition ist eine flexible Schulterzone notwendig, um Druckstellen zu vermeiden und muskuläre Verspannungen zu reduzieren. Außerdem empfiehlt es sich einen verstellbaren Lattenrost zu verwenden, um den vollsten Komfort zu erhalten.

Noch präziser passt sich ein Tellerlattenrost an die Körperkonturen an, da er dreidimensional auf Belastung reagiert. Empfehlenswert ist für Seitenschläfer daher ein flexibler Lattenrost mit weicher Schulterzone und verstärktem Beckenbereich, möglichst individuell einstellbar.

Rückenschläfer:

Rückenschläfer profitieren von einer gleichmäßigen Unterstützung der Wirbelsäule. Hier sollte besonders die Mittelzone des Lattenrosts verstärkt sein. So kann ein Durchhängen im Lendenbereich verhindert werden und das natürliche Hohlkreuz abzufangen. Eine zu weiche Unterlage in Rückenlage kann zu einer unnatürlichen Krümmung der Wirbelsäule führen.

Ideal ist daher ein elektrisch verstellbarer Lattenrost, der eine ergonomische Einstellung des Kopf- und Fußteils erlaubt. Diese Funktion fördert die Durchblutung, reduziert Rückenschmerzen und erlaubt eine individuelle Lagerung der Beine. Wer keine Elektrik benötigt, kann auf manuell verstellbare Modelle mit Mittelzonenverstärkung zurückgreifen.

Bauchschläfer:

In Bauchlage ist die Gefahr besonders groß, dass das Becken zu tief einsinkt. Daraus kann ein und so übermäßiges Hohlkreuz resultieren. Das kann zu Muskelverspannungen und Schmerzen im unteren Rücken führen. Ein verstellbarer Lattenrost, der im Beckenbereich stabil eingestellt werden kann, bietet hier entscheidende Vorteile.

Eine stabile Lagerung der Körpermitte in der Bauchlage kann die Wirbelsäule entlastet. Bauchschläfer sollten außerdem darauf achten, dass der Federrahmen flach eingestellt ist und die Matratze eher fest gewählt wird.

Unruhige Schläfer:

Wer sich nachts häufig dreht, benötigt ein Schlafsystem, das flexibel auf Veränderungen der Schlafposition reagiert. Dafür eigent sich ein Tellerlattenrost besonders, da er durch seine punktelastische Konstruktion Bewegungen individuell abfedert. In Kombination mit einer verstellbaren Unterfederung lässt sich die Schlafposition einfach anpassen.

Untersuchungen zeigen, dass bewegungsfreundliche Systeme die Schlafqualität deutlich verbessern und nächtliches Aufwachen reduzieren können. Ein Tellerlattenrost mit motorischer Verstellung ist daher ideal für unruhige Schläfer.

Elektrisch oder manuell – was passt besser?

Ein Lattenrost, der elektrisch verstellbar ist, bietet den höchsten Komfort. Hier kann der Kopf- und Fußbereich per Knopfdruck oder App angepasst werden. Wer den Lattenrost elektrisch nutzt, kann so immer die ideale Schlafposition finden.

Das ist besonders vorteilhaft für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder für diejenigen, die ihre Position häufig ändern möchten. Einige hochwertige Lattenroste speichern auch Lieblingspositionen, was den Komfort noch weiter erhöht.

Ein manuell verstellbarer Lattenrost ist die günstigere Alternative, die jedoch ebenfalls eine sehr gute Unterstützung bietet. Wer seine Lattenrost Einstellung nach dem Einschlafen nicht mehr ändern möchte, ist mit einem manuell verstellbaren Lattenrost gut beraten.

Fazit: Der richtige Lattenrost für jeden Schlaftyp

Die Wahl des richtigen Lattenrostes ist entscheidend für einen guten Schlaf.

Ein guter Lattenrost sorgt in Kombination mit der richtigen Matratze für eine ideale Unterstützung und fördert die gesunde Ausrichtung der Wirbelsäule. Die Wahl des richtigen Matratzenrosts trägt entscheidend zu einem erholsamen Schlaf und zu einer besseren Lebensqualität bei.