Tag der Rückengesundheit
Am 15. März ist es soweit: es ist Tag der Rückengesundheit! Bereits seit 2002 gibt es den Aktionstag zur Prävention von Rückenerkrankungen. Fragst du dich jetzt, warum wir, als Spezialist für Matratzen, Betten und Lattenroste darüber informieren? Weil wir wissen, dass neben einem gesunden Lebensstil noch viel mehr zu deiner Rückengesundheit gehört, als du denkst!
Vielleicht hast auch du Rückenprobleme und kannst dir manchmal gar nicht erklären woher sie kommen
Du machst regelmäßig Übungen für deinen Rücken, gehst in die Knie, wenn du schwere Dinge abstellst und gehst auch keiner Extremsportart nach, die deinen Rücken belastet? Trotzdem plagen dich immer wieder Rückenbeschwerden? Dann ist dieser Artikel hier genau für dich und wir erklären dir, woran es wirklich liegen kann, dass du deine Rückenbeschwerden nicht in den Griff bekommst.
Inhaltsverzeichnis
Rückenschmerzen? Das kann der Auslöser sein!
Der durchschnittliche Erwachsene schläft ungefähr sechs bis sieben Stunden pro Nacht. Du kannst dir sicherlich denken, dass ein falscher Hintergrund oder eine falsche Liegeposition sich bei der Dauer erheblich auswirken können. Genauer gesagt geht es hier um dein Lattenrost bzw. deine Matratze!
Dein Lattenrost – wie man liegt, so bettet man sich
Ja, du hast richtig gelesen “Wie man liegt, so betet man sich”! Bei der Wahl des Lattenrostes kommen verschiedenen Faktoren zusammen. Es geht zum Beispiel darum, ob du bereits Rückenprobleme hast, welche Matratze du ausgewählt hast und wie du schläfst. Beachtest du diese Punkte nicht und wählst beliebig ein Lattenrost, dann kann sich das schnell durch Rückenschmerzen bemerkbar machen.
Dein Körper möchte im Schlaf unterstützt werden – und das an den richtigen Stellen. Sinkst du z. B. zu stark ein, kann das zu Rückenschmerzen führen und du fühlst dich am nächsten Morgen verspannt und bist nicht ausgeruht. Hierfür brauchst du einen Lattenrost, der dein Gewicht mitträgt.
Je nachdem welcher Schlaftyp du bist, haben wir eine Empfehlung für dich, welche Lattenrost für dich geeignet sein könnte.
Du bist Rückenschläfer? Dann achte darauf, dass deine Lende unterstützt wird und dein Lattenrost in dieser Zone die softeste Zone hat. Schläfst du lieber auf dem Bauch, dann ist ein Lattenrost für dich geeignet, bei dem alle Zonen gleichmäßig fest verteilt sind und wer am liebsten auf der Seite schläft, der braucht eine weiche Schulterzone.
Lattenrost – diese Arten gibt es
Bei den Lattenrosten gibt es zwei unterschiedliche Typen. Lattenroste mit Leisten und Lattenroste mit punktgenauen Liegezonen. Natürlich gibt es auch noch andere, z. B. für Boxspringbetten, aber wir gehen erstmal nur auf die zwei großen Gruppen ein.
Lattenroste mit Leisten
Leistenlattenroste sind für alle Matratzen geeignet. Sie bestehen aus mehreren flexibel verleimten Latten. Die Mittelzone ist dabei verstärkt und der Abstand der Latten beträgt höchstens 3,50 cm – 4,00 cm. Achte darauf, das der Abstand nicht größer ist, damit deine Matratze später nicht gequetscht wird.
Mehrzonen Lattenroste zählen ebenfalls in die Kategorie. Der Unterschied ist hier, dass sie unterschiedliche Zonen haben. Diese verschiedenen Zonen unterstützen z. B. deine Hüfte anders im Schlaf, als deine Schulter.
Lattenroste mit punktgenauen Liegezonen
Lattenroste mit punktgenauen Liegezonen sind besonders gut für Kaltschaummatratzen und Viscoschaummatratzen geeignet. Sie eignen sich besonders für Menschen, die sich viel im Schlaf bewegen.
Zu den Lattenrosten mit punktgenauen Liegezonen zählen auch Tellerlattenroste. Kunststoffteller, die auf Drehpunktlagern angebracht sind, können deine Körper flexibel unterstützen. Durch ihren Durchmesser von 20cm und ihre Federung, können sie sich deinem Körper perfekt anpassen.
Welcher Lattenrost bei Bandscheibenproblem?
Wer bereits von einem Bandscheibenproblem geplagt ist und nun auf der Suche nach einem Lattenrost ist, der ist gut daran beraten, sich nach einem kleinen Lattenrost umzusehen. Die Bandscheibe sollte so gut wie möglich gestützt werden, was ein kleiner Lattenrost noch besser kann. Umso breiter ein Lattenrost ist, umso eher kann dieser im Laufe der Zeit durchhängen. Für eine optimale Unterstützung der Bandscheibe mit dem Lattenrost, sollte der Abstand der Latten so gering wie möglich sein. Das verhindert ein Einsinken der Matratze.
Matratze
Das Zusammenspiel zwischen Matratze und Lattenrost ist ausschlaggebend für einen optimalen Schlaf und deine Rückengesundheit. Deine Bandscheiben regenerieren sich nachts und beginnen sich wieder mit Flüssigkeit zu füllen. Dafür müssen sich deine Muskeln nachts entspannen und deine Knochen gut unterstützt werden.
Matratze – wie man liegt, so bettet man sich
Wie auch beim Lattenrost, so solltest du dir auch bei der Wahl deiner Matratze vorher Gedanken machen, wie du liegst. Als Faustregel kannst du dir merken, dass es hilfreich ist, wenn deine Matratze unterschiedliche Zonen hat. Deine Taille sollte auf der Matratze leicht gestützt werden, wohingegen die Matratze im Schulter- und Beckenbereich nachgeben sollte. Achte darauf, dass sie nirgends drückt! Das gilt besonders, wenn du ein Seitenschläfer bist.
Bauchschläfer, übrigens die am ergonomischsten ungünstigste Position, müssen vor allem im Nacken- und Hüftbereich von ihrer Matratze unterstützt werden. Außerdem sollte die Matratze nicht zu weich sein, da sonst die Gefahr besteht, das der Bauchschläfer ein Hohlkreuz bildet und noch mehr Rückenbeschwerden im Schlaf entstehen.
Gehörst du zu den Schläfern mit der gesündesten Liegeposition – den Rückenschläfern – dann solllte deine Matratze im Schulterbereich und im Bereich des unteren Rückens nachgeben. Dadurch können die entsprechenden Körperpartien einsinken und du hast einen guten gesunden Schlaf.
Matratzenarten
Matratzen gibt es in verschiedenen Materialien. Von Federkern, Kaltschaum über Latex, bis hin zu Schaumstoff. Jedes Material und jede Verarbeitung hat dabei andere Eigenschaften.
Die Federkern Matratze besteht aus vielen einzelnen Taschenfedern, die eingenäht werden. Das hilft der Matratze besonders gut Feuchtigkeit abzuführen und sind demnach auch besonders gut für Menschen geeignet, die nachts stark schwitzen.
Die Kaltschaum Matratze ist eine der am häufigsten gekauften Matraten. Zum Einen ist sie auch die preislich günstigste, zum anderen haben sie eine lange Nutzungsdauer. Wusstest du, dass sie auch gut Wärme speichern können? Daher eignen sie sich besonders für Menschen, denen nachts schnell kalt wird. Ihre hohe Elastizität und die verschiedenen Zonen machen sie zusätzlich beliebt.
Latexmatratzen werden aus synthetischem Material hergestellt und sind dadurch sehr punktelastisch. Im Vergleich zu Kaltschaummatratzen sind sie jedoch etwas fester.
Matratze bei Bandscheibenproblemen
Wer bereits Bandscheibenprobleme hat, der tut alles um die wiederkehrenden Schmerzen zu vermeiden. Wichtig ist hier, dass man genau analysiert, was für ein Schlaftyp man ist. Rücken-, Seite- oder Bauchschläfer? Am besten hältst du nach einer Matratze Ausschau, die du dann an deine eigenen Bedürfnisse anpassen kannst. Was den Härtegrad angeht, raten Experten Menschen mit Rückenproblemen immer zu etwas härteren Matratzen, da sonst die Gefahr des Einsinkens besteht. Da Härtegrade bei Matratzen immer dem Hersteller und keiner Norm entsprechen, ist es wichtig diese zu testen. Falls du dir nicht sicher bist, kann du uns auch gern kontaktieren und wir beraten dich bei deinem Kauf deiner neuen Matratze.