4 Warnsignale, dass dein Körper mehr Schlaf verlangt

Jeder weiß, dass zu wenig Schlaf schlecht für uns ist. Wir brauchen ihn, um zu funktionieren. Doch woher wissen wir, wann unser Körper um mehr Schlaf bettelt? Neben den üblichen Anzeichen wie dem Gähnen und einem generellen Müdigkeitsgefühl gibt es noch vier weitere Signale, die dir zeigen, dass es dir an mehr Schlaf mangelt, als du denkst. 

4 warnsignale mit denen ihr körper um mehr schlaf bettelt.jpg

Heißhungerattacken

Wer weniger schläft, leidet tagsüber oftmals unter Heißhungerattacken. Sowohl die Lust auf Herzhaftes, als auch auf Süßes steigt, was dazu führt, dass mehr Kalorien zu sich genommen werden. Studien der Mayo Clinic ergaben, dass Menschen mit Schlafmangel durchschnittlich 550 Kalorien mehr pro Tag einnehmen als Menschen mit ausreichend Schlaf. Bei regelmäßigem Schlafmangel ist die Gewichtszunahme somit nahezu vorausgesetzt.

Gedächtnisprobleme

Kurzfristig entstehen durch Schlafmangel Konzentrationsschwächen. Durch fehlende Konzentrationsfähigkeit fällt es uns schwer, unsere Aufgaben zu erfüllen und unsere Leistung leidet darunter. Wir erreichen unser Leistungsziel nur langsam und mit viel Mühe, außerdem nehmen wir äußere Eindrücke oft falsch oder spät wahr, was zu einer verspäteten Reaktionszeit führt. Unser Gedankenfluss fühlt sich oft unklar und wirr an.

Langzeitprobleme entstehen ebenfalls durch chronische Schlafprobleme. Das Risiko für Alzheimer und kognitive Beeinträchtigungen ist 1,68-fach höher als bei Menschen mit gesunden Schlafgewohnheiten. Das Gehirn altert schneller bei Schlafproblemen, das ist darauf zurückzuführen, dass die Gehirnzellen nicht schrumpfen können und somit weniger Gehirnflüssigkeit im Hirn ankommt, um Ablagerungen und Gifte ausspülen zu können. Dieser wichtige Regenerationsprozess wird durch die kurze Schlafdauer verringert.

Reizüberflutung

Wer die Nacht zuvor wenig geschlafen hat, wird tagsüber schnell an seine nervlichen Grenzen kommen. Alle Geräusche und anderen Reize erscheinen einem viel intensiver. Unser Geduldsfaden für unser direktes Umfeld ist deutlich kürzer als bei ausgeschlafenen Menschen, was uns reizbar macht. Oftmals reagieren wir dann deutlich emotionaler als normal. Manch einer wird deutlich wütender oder sogar aggressiver, ein anderer dafür umso sensibler und steht den Tränen schnell nahe.

Das ist auf unser Nervensystem zurückzuführen, dieses konnte sich durch den fehlenden Schlaf nicht auf den Tag vorbereiten und uns fehlt die innere Ruhe.

i-need-more-sleep-2023-12-28-19-39-28-utc.jpg

Sekundenschlaf

Unser Körper gibt uns viele Anzeichen und Warnsignale, wenn etwas nicht stimmt. Doch wenn wir diese ignorieren, wird unser Körper aktiv und holt sich, was gebraucht wird. Wer unter wenig Schlaf leidet, wird oftmals von Müdigkeitsattacken in den Sekundenschlaf gerissen. Dieser Schlaf, der nur wenige Sekunden anhält, kann schwerwiegende Folgen haben. Besonders im Straßenverkehr kann dies sogar tödliche Entwicklungen für uns und unsere Mitmenschen haben.

Tipps

Wenn ein oder sogar mehrere Warnsignale auf dich zutreffen, solltest du versuchen, deine Routine zu ändern und Schlaf zu einer Priorität machen. Wir hier bei BeLaMa möchten dir 4 Tipps mitgeben, die deinen Schlaf verbessern werden.

1. Tipp: Schlafenszeit planen

Werde dir bewusst, was deine individuelle, optimale Schlafenszeit ist und plane diese in deine Alltagsplanung mit ein. Mache diese zu deiner Priorität. Wenn nötig, breche den Serienabend vorzeitig ab oder verlege die ein oder andere Verabredung. Es wird dir zu Beginn vielleicht schwer fallen, doch es wird sich lohnen. Du wirst merken, wie dein Körper sowie dein Wohlbefinden eine deutlich positive Veränderung machen.

2. Tipp: Eine Routine aufbauen

Überlege dir, was dich zur Ruhe bringt. Vielleicht ist es eine heiße Tasse Tee, ein Kapitel aus deinem Lieblingsroman oder auch eine entspannende Meditationsübung. Finde, was für dich funktioniert und führe dies als Ritual vor dem Schlafengehen ein. Erhalte diese Routine lange genug aufrecht und dein Körper wird diese Aktivität auf Dauer mit dem Schlafengehen in Verbindung bringen und zur Ruhe kommen.

young-woman-reading-book-in-bed-at-night-2023-11-27-05-06-47-utc.jpeg

3. Tipp: Die richtigen Voraussetzungen schaffen

Mach dir Gedanken zu deiner Schlafsituation, vielleicht findest du keinen erholsamen Schlaf, weil dein Körper Schlafen mit Schmerzen und Unbequemlichkeit verbindet. Vielleicht bietet dir deine Matratze nicht die richtige Grundlage für deine individuellen Bedürfnisse, oder dein altes Kissen ist zu durchgelegen und nicht mehr das, was es mal war. Besuche gerne unseren Online Shop und lass dich von unseren Qualitätsprodukten überzeugen. Wir versprechen dir, dass für jeden was dabei ist. Bei Fragen und Empfehlungen wende dich gerne an uns.

4. Tipp: Bildschirmfreie Zeit

Ein weitverbreiteter Fakt ist, dass Bildschirme uns oft von unserer Schlafenszeit abhalten. Das unnatürliche, blaue Licht des Smartphones oder des Computers hindert den Körper daran, Melatonin auszuschütten. Gerade das ist aber entscheidend für unseren Schlaf. Als Folge dessen kommen wir vor dem Bildschirm kaum zur Ruhe. Daher unbedingt einen festen Zeitpunkt in die Abendroutine einarbeiten, an dem alle Bildschirme abgelegt werden.