Innensteg

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Innensteg

Als Innensteg werden die Bänder innerhalb einer Daunendecke bezeichnet, die das ungleichmäßige Verteilen von Daunen und Federn verhindern. Ohne diese Baumwollstreifen würde sich die Füllung im Laufe der Zeit ganz unten in Ihrer Bettdecke absetzen. Oben würde dann die Kälte ungehindert durch den Ober- und Unterstoff dringen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Varianten von Innenstegen

  2. Verschiedene Steghöhen für unterschiedliche Wärmegrade

  3. Schutz vor unerwünschten Kältezonen

  4. Probleme bei industriell abgefüllten Bettdecken

Varianten von Innenstegen

Für die Verwendung von Innenstegen gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der Vielstegvariante kann sich die Füllung innerhalb der Hülle bewegen. Hingegen bleibt bei der Verarbeitungsart mit langen Stegen, auch Kassettendecke oder Kassettenbett genannt, die Füllung dauerhaft am angestammten Platz.

Verschiedene Steghöhen für unterschiedliche Wärmegrade

Der Innensteg gewährleistet, dass die Federn und Daunen sich optimal aufbauschen können und Ihre Decke angenehm kuschelig wird. Je mehr Füllung Ihre Daunendecke enthält, desto höher ist der Steg. Bei wärmeren Betten von 135×200 cm ist der Innensteg beispielsweise bis zu zehn Zentimeter hoch.

Allerdings genügt bei besonders hochwertigen Daunendecken meist ein nur zwei Zentimeter hoher Steg, da vor allem Gänsedaunen ein hervorragendes Wämerückhaltevermögen besitzen. Je erlesener die Qualität der Daunen, um so weniger Füllgewicht benötigt die Daunendecke und desto schmaler kann auch der Innensteg sein.

Schutz vor unerwünschten Kältezonen

Dank des Innensteges entstehen an den Nahtstellen keine Kältezonen.

Würden Ober- und Unterstoff direkt zusammengenäht, könnte sich im Bereich der Nähte kein Füllmaterial absetzen. In kühlen Nächten hätten Sie das Gefühl, ein kaltes Gitter auf Ihrem Körper zu haben. Daher eignen sich Bettdecken von 135×200 cm mit innenliegenden Stegen besonders gut für den Winter. Decken, bei denen Stoff auf Soff genäht wird, sind hingegen für den Sommer zu empfehlen, da überflüssige Wärme über die Nahtstellen entweichen kann.

Ihnen ist trotz dicker Winterdecke mit dicker Füllung und hohem Innensteg nicht warm genug?
Dann ist vielleicht Ihre Matratze die Ursache. Unter Umständen kann ein Unterbett Abhilfe schaffen, das unter dem Spannbettlaken auf die Matratze aufgezogen wird.

Probleme bei industriell abgefüllten Bettdecken

Die meisten Decken erhalten Ihre Füllung großindustriell über Füllanlagen. Hier verbleibt aus technischen Gründen immer eine Öffnung von fünf bis zehn Zentimetern innerhalb des Deckeninneren. Von außen ist das nicht zu sehen. Sie können es jedoch spüren, wenn Sie im Nahtkreuz genau fühlen. Durch die offenen Stellen wandert die Füllung über kurz oder lang in die nächsten Karos, von wo sie sich nur schwer wieder zurückbringen lässt. Das Problem ließe sich durch regelmäßiges Drehen der Daunendecke vermeiden. Aber nicht jeder mag nachts den Verschluss seiner Bettdecke fühlen oder gar „seine Füße im Gesicht haben“.

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